Bauschuttentsorgung: Darauf sollten Sie achten
Bei jedem Bau oder Renovierung kommt die gleiche Frage auf: Wohin mit meinem Bauschutt? Am besten planen Sie die Entsorgung bereits gründlich im Voraus, denn dabei gibt es einiges zu beachten. Hier finden Sie Tipps, mit denen beim nächsten Umbau nichts mehr schief gehen kann.
Tipp vom Fachmann
Besonders vorsichtig sollten Sie bei der Entsorgung von asbesthaltigem Schutt sein. Das giftige Baumaterial, das noch vor einigen Jahren häufig beim Bau von Decken und Wänden verwendet wurde, muss unter speziellen Vorkehrungen entsorgt werden. Wir raten dazu, sich bereits beim Ausbau/Abriss des Asbests an einen Experten zu wenden.
Bei einer fachgerechte Entsorgung Ihrer Bauabfälle sollten Sie vor allem an die Trennung von mineralischen Baustoffen und potenziellen Schadstoffe denken. Denn Materialien wie Betonreste, Steine oder Ziegeln können grundsätzlich recycelt und wiederverwendet werden. Fremdstoffe, wie zum Beispiel Kunststoffe oder Holz sollten Sie davon unbedingt trennen.
Die richtige Entsorgung mit dem Bauschutt-Container
Bei größeren Umbaumaßnahmen lohnt es sich auf jeden Fall, einen Bauschutt-Container zu mieten, um den Schutt zu sammeln. Damit der Bauschutt sicher transporiert werden kann, achten Sie bitte darauf, dass der Inhalt des Containers nicht über die Ladekante hinausragt.
Um Geld zu sparen, sollten Sie, wie bereits erwähnt, den Inhalt des Containers ausschließlich mit Bauschutt befüllen und nicht mit anderen Müll-Arten vermischen. Eine nachträgliche Trennung ist sehr aufwändig und mit Kosten verbunden, die sich leicht vermeiden lassen.
Hier ein grober Überblick, was zum Bauschutt gehört:
Was zählt zum Bauschutt:
- Steine
- Mauerwerk
- Ziegel
- Fliesen
- Keramik
- Beton
Was zählt NICHT zum Bauschutt:
- Holz (insbesondere Möbel)
- Papier
- Kunststoff
- Dämme
Sie haben Fragen zur richtigen Entsorgung Ihres Bauschutts oder möchten sich über die Preise eines passenden Containers informieren?
Wir helfen Ihnen gerne – rufen Sie uns an 06826 – 524333!